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Letzte Aktualisierung: 12.09.09 | |
Neue
Wache für Hiddensee
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vom
12.09.09
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Direkt am Hafen von Vitte entsteht der neue Rettungsstützpunkt der
Johanniter auf Hiddensee.
Die Eröffnung der Dienststelle ist für Dezember 2009 geplant.
Frank Baudisch, Regionalvorstand der Johanniter im Regionalverband
Mecklenburg- Vorpommern Nord, lenkte den Bagger selbst und leitete so
den Baubeginn am Freitag, 11. September 2009 symbolisch ein. Bei dem
feierlichen Spatenstich war Hiddensees stellvertretender Bürgermeister
Nils Gottschalk anwesend. Der neue Rettungsstützpunkt wird die bisherige Unterkunft in Kloster ersetzen. Durch die zentralere Lage werden die Johanniter auf der ganzen Insel schneller Hilfe bringen können. "Wichtig war uns vor allem auch die Hafenanbindung und die Nähe zu den Ärzten in Vitte", erläutert Baudisch. |
Der neue Rettungsstützpunkt wird wie
bisher 24
Stunden am Tag besetzt sein. Einer von sieben Rettungsassistenten der
Rettungswache in Altenkirchen/Rügen hat im täglichen
Wechsel Dienst auf Hiddensee. Er ergänzt sich im Notfall mit dem
Inselarzt oder einem Helfer der Feuerwehr. So ist im Notfall immer ein
Team zur
Stelle, wenn Urlauber oder Einheimische auf Hilfe angewiesen sind. Über
100 Einsätze leisten die Retter pro Monat – in der Urlaubssaison
sind es sogar mehr. |
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Stadtteilfest
in Bergen-Süd
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vom
22.06.06
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Johanniter-Jugendhaus JoJo organisiert kulturelle und soziale Aktivitäten – Bergens Bürgermeisterin eröffnete das Fest 2006 Das Jugend- und Vereinshaus JoJo
veranstaltete am 10. Juni 2006 ein Stadtteilfest in Bergen-Süd.
"Wir wollen über die Beteiligung von Einrichtungen und Vereinen
verschiedene Generationen erreichen und Möglichkeiten aufzeigen, wie
sich Jung und Alt in ihrem Stadtteil engagieren können", sagte
Robert Sonnevend, Leiter des Johanniter Jugend- und Vereinshauses. |
Bergens Bürgermeisterin Andrea Koster
kam und begrüßte die Gäste. Bei
dem Fest präsentierten sich 30
Bürgerinitiativen, Vereine und Einrichtungen aus Bergen. Nach der Eröffnung erfreuten sich
mehrere hundert Besucher an den vielen Informations- Angeboten,
Bühnenauftritten und Mitmachaktionen. Von
Blasmusik über Breakdance- Vorführungen und Korbflechten war für
jeden etwas dabei. Auch die Johanniter führten zusammen mit der Feuerwehr
ein realistisches Unfallbeispiel vor. Aus einem Auto wurde in einem
simulierten Notfalleinsatz eine
lebensgroße Puppe gerettet. | |
Übung
"Arche 2005" in Mukran/Rügen
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vom
24.10.05
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Rund 450 Helferinnen und Helfer von Feuerwehren, Sanitätseinheiten, Polizei, Bundeswehr und Luftrettung waren am Fährhafen Mukran auf Rügen im Übungseinsatz, darunter auch 21 Johanniter des Betreuungszuges Rügen. Um 7.10 Uhr am Morgen
ereignete sich, so die Übungsannahme der Großübung "Arche
2005", auf See ein Unglück einer mit 80 Personen besetzten Fähre.
In den folgenden Stunden mussten von Rettungskreuzer, Polizeischiff
und zwei Hubschraubern 20 Verletzte, davon acht Schwerverletzte und
60 Unverletzte an Land gebracht und dort von den Sanitätseinheiten
weiter versorgt werden. |
Den Johannitern kamen zwei Aufgaben zu: Sie errichteten in einem Zelt am Kai eine Registrierungs- und Betreuungsstelle für Unverletzte und hatten für den Weitertransport mit Fahrdienst zu einem bereit stehenden Omnibus zu sorgen. Dem Johanniter-Mobilküchenteam
kam die Ausgabe einer wohlschmeckenden Erbsensuppe an die Helfer,
Verletztenmimen und Gäste nach der Übung zu. Schnell waren
Betreuungszelt und Mobilküche aufgebaut, Kaffee und Tee gebrüht.
Nach und nach kamen die Fährfahrer an Land, sie wurden registriert
und betreut. Am Schluss aber standen alle zufrieden um die Mobilküche
herum. |
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Oktober 2004: 1 Jahr JoJo |
vom
10.10.04
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Bergen - Ein Jahr JoJo - für
die Anwohner und die Betreffenden des Hauses in Bergen- Süd ein Grund zum
Feiern. Den Geburtstag des Jugend- und Vereinshauses feierten rund 80 Jugendliche und 50 erwachsene Besucher Anfang Oktober. Zum Teil mussten sich die Teilnehmer durch die Flure in den nächsten Raum schieben, so voll war es. Senay Yavus, stellvertretende Leiterin des Hauses, hatte zusammen mit dem JoJo-Team und vielen Jugendlichen den Geburtstag organisiert. Neben dem Bühnenprogramm präsentierten sich viele Projekte in den Räumen. Aktiv werden konnten die Besucher unter anderem in der Kreativwerkstatt, dem |
Computerraum oder bei
der Hausralley, welche die Jugendliche Anne Langer zusammengestellt hatte:
Woran erkennt man das Alter eines Baumes? Wie geht eine Stabile
Seitenlage? ...und viele andere interessanten Aufgaben mussten die
Ralleyteilnehmer lösen. Yamakasy, der Break-Dance-Club, und zwei Tanzgruppen des JoJo traten auf sowie S!P (Samstag ist praktisch), die Hausband des JoJo. Djamila Ilanz, die Gleichstellungs- Beauftragte der Stadt Bergen, nutzte die Gelegenheit, dem JoJo einen Scheck über 500 Euro für einen gewonnenen Wettbewerb zu überreichen. |
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Deutsch-Polnische Jugendbegegnung |
vom
30.07.04
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Im Juni 2004 fand im "JOJO" auf
Rügen eine deutsch-polnische Jugendbegegnung statt. 20 Polinnen und Polen
besuchten das Jugend- und Vereinshaus in Bergen auf Rügen. Drei Tage verbrachten sie bei Sport und Spiel in dem Haus, das unter |
Trägerschaft der Johanniter steht. Zum Gegenbesuch reisten 19
deutsche Jugendliche im Juli 2004 in das Nachbarland und erlebten eine
spannende Zeit bei ihren polnischen Freunden. |
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Änderungen ab Jahreswechsel 2003/4
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vom
01.01.04
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Mit dem Jahreswechsel wurde der Kreisverband
Rügen der Johanniter- Unfall- Hilfe e.V. dem Regionalverband Mecklenburg-
Vorpommern Nord in Rostock angeschlossen. Damit ist die Bezeichnung jetzt "Dienststelle Rügen/Stralsund". Bogislav v.Platen, bisher |
Kreisvorstandsmitglied Rügen, wechselte in den Regionalvorstand M-V Nord
Bis auf eine Änderung (s.u.) bieten die Rüganer Johanniter weiterhin alle Dienste und Dienststellen den Bewohnern und den Touristen an. Es ergeben sich lediglich rationalisierende Effekte durch die Zusammenlegung der Verwaltungen. |
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Aufgabe der Kita Dranske Die seit dem 1.April 1996 von den Johannitern betriebene Kindertagesstätte in Dranske wurde mit Jahreswechsel eingestellt. Grund war, dass die finanzielle Führbarkeit der Kita nicht mehr |
gewährleistet werden konnte und Verhandlungen
mit der Gemeinde darüber negativ verliefen. Die Johanniter bedauern
dieses. Zu hoffen ist, dass sich die Kinder und Erzieher gerne an ihre
Johanniter-Kita "Kleine Möwe" erinnern. |
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Neue Jugendarbeit in neuem Haus
"JOJO"
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vom
30.09.03
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Gespannt hatte man auf den neuen Namen des
Jugend- und Vereinshauses in der Südstadt Bergens gewartet: Am 29.
September 2003 wurde er bekannt gegeben: "JOJO". Die Rüganer Johanniter wurden von der Stadtvertretung mit der Aufgabe der Jugendarbeit im Stadtgebiet Bergen Süd betraut. Hierzu wurde den Johannitern ein Teil eines für 1,7 Mio. Euro frisch renovierten Hauses zur Verfügung gestellt. In Anwesenheit vieler Jugendlicher, vieler Gäste und von Bürgermeisterin Andrea Köster erfolgte die feierliche Einweihung und die neue Namensgebung für diesen Bereich des Klara Zetkin- Hauses. Der Präsident der Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH), Hans-Peter von Kirchbach vollzog zusammen mit dem Vorstandsmitglied des Landesverbandes Nord, Hans-Peter Haupt, die besondere Einweihung. In die Jugendarbeit des |
Hauses
haben
sich einige Institutionen, Gruppen und Vereine mit eingeklinkt, so Polizei und
Feuerwehr, die städtische Jugendarbeit, aber auch zum Beispiel eine
Fraueninitiative für Krebsvorsorge. Als anerkannter Jugendverband und somit
für Jugendarbeit zugelassene Organisation hat sich die Johanniter-
Jugend in der JUH mit im Hause eingerichtet. Kirchbach: "Wir brauchen
Sie alle für unsere Kinder und Jugend." Den Jugendlichen selbst gab
er mit: "Nur wer loszieht, dem wird nicht langweilig sein, der wird
etwas erleben." Er lud damit zu dem reichlichen Besuch des Hauses
ein. Als ein Hauptinitiator sagte Jörg Scheithauer über die Intention: "Wenn man Jugendliche jetzt alleine lässt, kann es sein, dass man morgen selbst allein gelassen wird." |
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![]() Das Haus "JOJO" |
![]() Bunte Eröffnungsfeier mit Moderator Sven Reimmann und einem Jugend- Harmonika- Orchester |
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![]() Bürgermeisterin Andrea Köster überreichte auch einen weiteren Scheck |
![]() JUH-Präsident Hans-Peter von Kirchbach erinnerte an Pfadfinderzeiten mit Aufbruchstimmung und ohne Langeweile |
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![]() Eine Dance Group sowie Hip Hopper zeigten ihre Tanzshows |
![]() Phonstark: Rapband Blech Jeans |
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Weitere Fotos in einem Sonder-Fotoalbum. Fotos: Werner Möhring Hamburg |
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Erfolgreiche Arbeit der Notfallseelsorger
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vom
01.01.02
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Seit über vier Jahren arbeiten engagierte Pastoren der evangelischen Kirche auf
der Insel Rügen als Notfallseelsorger. Wie schon im Vorfeld berichtet,
werden die Einsatzhelfer dieses Teams bei Großschadensereignissen, bei
schweren Verkehrsunfällen oder auch beim Überbringen von
Todesnachrichten zur Hilfe gerufen. Schon im ersten Jahr bewies es sich,
dass dieser Dienst dringend notwendig ist. Das sieht man an den Reaktionen
der Betroffenen, die sich im Nachhinein immer wieder melden und sich
herzlich für die Unterstützung in den schweren Stunden bedanken. Die
Einsatzzahlen sprechen für sich. Im Jahr 2000 wurden die Notfallbegleiter sehr häufig zu den Notfallorten gerufen. Im Jahr 2001 hatten sich die Hilferufe schon auf rund 25 erhöht. Also ein |
![]() Das Notfallseelsorger-Team von Rügen Zeichen, das beweist, dass ein solcher Dienst nicht mehr wegzudenken ist. Dank den ehrenamtlichen Mitarbeitern dieses Teams und auch den Fördermitgliedern, die diesen Dienst mit den jährlichen Beiträgen erst möglich machen. |
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Alarmierende Zahl im Jahre 2001: 39% weniger Ersthelfer |
vom
01.01.02
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Die Rüganer Johanniter verzeichneten im Jahre 2001 einen
Rückgang der Teilnehmer an Erste-Hilfe-Kursen um 39% gegenüber dem
Vorjahr. Dieses ist eine alarmierende Zahl, da die Gefahr besteht, dass
in Zukunft weniger Inselbewohner im Notfall
sich untereinander, vor allem jedoch den zahlreichen Touristen helfen
können. Die ersten drei Minuten des Eingreifens eines Ersthelfers sind aber entscheidend, |
ob und wie ein Notfallpatient überlebt. Die
Johanniter fordern daher im Eigeninteresse der Rüganer auf: Besuchen Sie Johanniterkurse! Frischen Sie jetzt Ihre Kenntnisse in Erster Hilfe auf (der Kurs soll in der Regel alle drei Jahre wiederholt werden, Herz-Lungen-Wiederbelebung sogar jedes Jahr einmal geübt werden). Telefon: (03838) 253709 |
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Helfen lernen bringt
Spaß
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vom
30.09.01
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Ausbilderin Margot Knittel ist in ihrem
Element: "Wunden steril abdecken, aber niemals irgendwelche Salben
drauf !" Gegenfrage: "Und was ist mit unserem
Desinfektionsmittel hier? Wenn doch in die Wunde Dreck reingekommen
ist?" Auch das nicht, und die Ausbilderin erklärt ausführlich,
warum. Der Betriebshelferkurs am heutigen Sonnabend zählt 17 gestandene Männer, die meisten von ihnen sind Wasserwerker, zwei kommen von einer Reederei. Die Chefs haben grünes Licht gegeben für bessere Erste-Hilfe-Kenntnis im Betrieb, wie Schocklage, Stabile Seitenlage oder Herz-Lungen-Wiederbelebung. Und so haben sich die Betriebshelfer trotz des Kurstermins am Wochenende nicht zweimal bitten lassen. Wenn der Kollege im Betrieb "umkippt", ist Helfen angesagt. |
Schließlich erwartet
man das auch, wenn man selbst sich einmal in den Finger schneidet. "Dann erweist sich das starke Geschlecht als eher schwach", meint die Johanniterin und führt vor, wie der Fingerkuppen- Wundschnellverband mit einer Schere in bestimmter Weise zurechtgeschnitten wird. Oder wie einfach es ist, mit Dreiecktüchern Verbände anzulegen. Die Kommentare der Kollegen beim Kopfverband bleiben nicht aus. Spaß ist stets dabei, auch wenn es um ein ernsthaftes Thema geht. Die gute und lehrreiche Erfahrung des Erste- Hilfe- Kurses oder der Betriebshelfer- Ausbildung kann jedermann und jedefrau bei den Johannitern erhalten. Fragen Sie einfach nach dem nächsten Kurs bei der Johanniter-Geschäftsstelle an! |
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![]() "Darf ich vorstellen, das ist Anne..." |
![]() Übung des Kopfverbandes mit einem Dreiecktuch - Kommentare inclusive... |
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